BNSP Spanngeräte werden in Verbindung mit dem Windaussteifungssystem bereits während der Montage eingebaut, oder nachträglich in vorhandene Konstruktionen, in denen ein kontrolliertes und wirksames Nachspannen notwendig geworden ist. Dazu wird im Sparrenfeld aus dem vorhandenen Windrispenband die erforderliche Länge herausgetrennt und das BNSP mit den beiliegenden Verbindungsmitteln eingefügt. Mit einem Gabelschlüssel kann dann die erforderliche Spannung hergestellt werden.
Produktvorteile:
- die BNSP Spanngeräte verbleiben dauerhaft in der Konstruktion
- die Verbindung eines Windrispenbandes mit zusätzlicher Spannmöglichkeit, auch zum nachträglichen Spannen
- dei Verwendung aller Schrauben bzw. des Steckbolzens ist die Tragfähigkeit des Kopplungsverbinders stets größer als die des angeschlossenen Bandes
- anwendbar bei Windrispenband an Windrispenband und an Anschlusselemente BNK, BNF, BNG
Korrosionsschutz:
275 g/m2 beidseitig - entsprechend einer Zinkschichtdicke von ca. 20 μm. Gewindestäbe: S355J2G3C+C gemäß EN10278, galvanisch verzinkt Quergewindebolzen: Stahl 11S Mn30 gemäß EN10277, galvanisch verzinkt.
Befestigung: Der Anschluss erfolgt i.d.R. über die beiliegenden Clips, die werkzeuglos montiert werden können. Anstelle der Clips können den Packungen auch Schrauben M5x12 (Festigkeit 8.8) und Muttern beiliegen. Zwei einzelne Schrauben werden dann anstelle eines Clips verwendet.
Anwendung:Die Windrispenbänder können mit Hilfe des Windrispenbandspanner BNSP zusätzlich gespannt und nachgespannt werden. Bei Verwendung der vorgegebenen Befestigungsmittel ist die Tragfähigkeit des Spanngerätes stets größer als die des angeschlossenen Bandes oder Kopplungsverbinders.
Mit europäisch technischer Bewertung (ETA 10/0440).